Mai, 2022

Das „Netzwerk Fokus Tierwohl“ und der Betrieb von Geschäftsführer Ralf Remmert haben uns SchülerInnen und Lehrerinnen genau dies ermöglicht.
Das „Netzwerk Fokus Tierwohl“ ist ein deutschlandweites Verbundprojekt, das Tierhalter bei der tierwohlgerechten und nachhaltigen Nutztierhaltung unterstützt. Dabei steht der Wissenstransfer in die Praxis im Vordergrund. Dieses Ziel hatte sich auch unsere Exkursion mit interessierten Auszubildenden im Ausbildungsberuf Landwirt nach Neudorf zur Prignitzer Landschwein GmbH gesetzt.
Über Galerien konnten wir einen guten Ein- und Überblick zum geprüften Haltungsmanagement in diesem Betrieb bekommen. Durch die Galerien werden die gehaltenen Schweine vor Erregereinschleppungen durch Betriebsfremde geschützt. Gleichzeitig ermöglichen sie Interessierten die Tiere in ihren Stallungen zu beobachten ohne den täglichen Ablauf zu stören. Eine sehr stressfreie Variante für alle Akteure. Alle Fragen unsererseits wurden vom Geschäftsführer Ralf Remmert geduldig und umfassend beantwortet.
Die aus der DDR stammende Anlage wurde und wird schrittweise umgebaut, um die entscheidenden Anforderungen zu erfüllen: Eine stressarme Umgebung für Schweine unterschiedlichen Alters mit viel Platz, reichlich Beschäftigung, Buchtenstruktur (in Liege-, Fress- und Kotbereich), kaum Gruppenveränderungen und ein gutes Stallklima. So können die Ferkel mit ihrem Ringelschwanz und unkastriert aufwachsen.
Auf Antibiotika wird weitestgehend verzichtet und die Transportwege zum Schlachthof sind kurz. Die weitere Verarbeitung und Vermarktung der Produkte erfolgt dann wieder direkt vom Hof und in verschiedenen Verkaufsstätten in Nähe des Betriebes. Mehrere wissenschaftliche Arbeiten begleiten die motivierten Mitarbeiter bei ihrer anspruchsvollen Pionierarbeit.
Lust auf mehr Informationen?? Dann hier entlang:
Netzwerk fokus-tierwohl & Vision Pig Ralf Remmert
Betreten Sie die Schule nicht,
gez. A. Rohde 12.11.2021
Stellv. Schulleiterin
Das Landesschulamt Sachsen-Anhalt bietet ab 16. Februar 2021 eine schulpsychologische Beratungshotline an. Die Hotline richtet sich an Eltern sowie Schülerinnen und Schüler, die Gesprächs- und Beratungsbedarf haben. Es können Sorgen und Fragen zu Themen wie Lernmotivation, Lernstruktur, Umgang mit den Lern- und Leistungsanforderungen, Vermeidung von und Umgang mit Konflikten rund um Schule, Ängste und psychische Probleme im Zusammenhang mit den besonderen Herausforderungen an das Leben und Lernen in Zeiten der Pandemie gestellt werden.
Besetzt ist die telefonische Hotline mit Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Die Hotline ist von Dienstag bis Donnerstag von 9 – 12 Uhr und von 15 – 17 Uhr sowie freitags von 9 – 12 Uhr in Magdeburg unter der Telefonnummer 0391/ 567-5850 und in Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345/ 514-1522 erreichbar.
Quelle: Rahmenplan für die Hygienemaßnahmen, den Infektions- und Arbeitsschutz an Schulen im Land Sachsen-Anhalt während der Corona-Pandemie, Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalt, Stand: 22.Februar 2021
Schülerinnen und Schüler mit COVID-19-typischen Krankheitssymptomen oder bei Auftreten von COVID-19-verdächtigen Erkrankungsfällen im direkten familiären Umfeld dürfen die Schule bis zur ärztlichen Abklärung oder Negativtestung nicht betreten.
Sollten bei einem minderjährigen Schüler oder einer minderjährigen Schülerin in der Schule COVID-19-typische Krankheitssymptome auftreten, erfolgt die Information der Eltern bzw. Sorgeberechtigten. Bis zur Abholung durch die Eltern bzw. Sorgeberechtigten wird die Schülerin oder der Schüler im Sanitätsraum unter Aufsicht isoliert.
Volljährige Schülerinnen oder volljährige Schüler begeben sich, je nach Gesundheitszustand, auf unmittelbarem Wege nach Hause.
Betroffene Schülerinnen oder Schüler wenden sich umgehend telefonisch an einen behandelnden Arzt oder das zuständige Gesundheitsamt.
gez. A. Rohde
Stellv. Schulleiterin
Salzwedel, 02.09.2020
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